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Kritik

12. April 2012 09:20 Uhr - Phillipp Moll

Dieser Text benötigt keine Kommatatata!

Liebe Freunde es hat wieder eine Comedy Lounge sein müssen beim Meister Robrock. Jetzt wo der bärtige Preisträger Judenwochen hat, hat sich der Egersdörfer gedacht ein humordramaturgisches Stalingrad
Liebe Freunde es hat wieder eine Comedy Lounge sein müssen beim Meister Robrock. Jetzt wo der bärtige Preisträger Judenwochen hat, hat sich der Egersdörfer gedacht ein humordramaturgisches Stalingrad wäre konzeptionell voll das dicke Brett und das hat der Springinsfeld der Borderlineunterhaltung dann dem lieben Publikum gleich quer im Maul geschoben nämlich mit der Carmen die wo eine Truchsessin des haltlosen Elends ist und eine graubraune Gladiole deren Gemüt so erbarmungsfern ist wie ihr Faltenrock. Im Angesicht Carmens drolligen Suiziderlebnisberichtes mit väterlich gütigen Korrekturen durch den Arschsack im roten Hemd musste das Lachvolk im Saal teilweise sehr stille sein. Ich persönlich habe es sehr bedauert das diese Perle aus dem Album des vor die Säue geworfenen Lebens einer Blendgranate gleich ganz am Anfang des Abends verpulvert wurde weil doch in diesem Duo das Zeug wohnt einen jeden anderen Künstler hinten und vorne ganz schön alt ausschauen zu lassen und das wiederum hätte mir hättehättehätte... Der Newcomer Matthias Engelhardt braucht aber gar keine helfende Hand um alt und fad auszuschauen. Mit irgendeinem adeligen Alter Ego das ziel- und inhaltsfrei und einem unerschütterlichen Willen zur Darstellung und der Bühnenpräsenz eines Eineihalbkomponenten-klebers an der Rampe picht versucht er die Zuschauer unter einem lieblos gehäkelten Deckchen aus Langeweile zu ersticken. Frank Fischer der Sonnenschein aus Mainz fährt dann wacker mit der Egge in den schweren Boden und lockert alles gewaltig auf. Der kann schön Dialekte imitieren und erzählt so schön von den ganzen Sachen und gerne wandelt man mit ihm durch den Buchstabenwald sein Aufruf zum Perspektivenwechsel ist gerade so schön und wenn ich es morgen ausprobiere wird es ein Bombenspaß da bin ich sicher. Wenn man die nicht enden wollenden Ausführungen von Komödianten über die deutsche Bahn einmal großzügig überhört weil zu diesem Thema von Allen schon Alles sechsmillionen mal gesagt worden ist und das gilt für den Herrn Fischer genauso wie für den Mathias Tretter dan kann man aus den Ausführungen dieses Spitzzünglers der in Leipzig haust ein rechtes vergnügen hervor-ziehen. Schlau und beredt läßt er sich aus und ein das es eine Pracht ist und aber Dialekte kann er nicht ganz so gut wie der Mainzer Sonnenschein dafür hat er aber ein sehr schönes Günti Gedicht hergereimt wo wie eine kleine Sahne ist. Interviewt wurde Philipp Seis. Ein 3-D Künstler der für Playmobil bezaubernde kleine Superheldenaktionsfilme macht und sein auch sein selbstgezeichnetes Witzebuch Greetings from Borneo vorstellen gedurft hat. Das Interview war nicht zu lang. Der große Nürnberger Filmdichter und herausragende Vertreter der Nürnberger Schule Martin Fürbringer hat ein Werk aus drei seiner zeitlosen Filmdramoletten in die Halle hineingeworfen. Wir hoffen auch fürderhin gelegentlich an seinen Ausflügen in die Zwischenräume zwischen den Grauzonen teilhaben zu können. Das war ein schöner Abend und ich bedanke mich bei den Künstlern.
Kommentar zu Comedy Lounge (10.04.12)
10. Januar 2012 - Philipp Moll

Kritik

Liebe Freunde der Unterhaltung, einmal mehr hat eine Lounge beim Meister Robrock stattgefunden und viele Menschen haben sich hinein gequetscht in den windigen Schupfen. Herr Egersdörfer hat dem lern

Liebe Freunde der Unterhaltung,

einmal mehr hat eine Lounge beim Meister Robrock stattgefunden und viele Menschen haben sich hinein gequetscht in den windigen Schupfen.

Herr Egersdörfer hat dem lernwilligen Publikum erklärt wie der Zusammenhang von der Phonetik und den Einkaufslandschaften im Pfeffer liegt und wie auch die konsumbegleitende Journaille im Niedergang wohnt und wie es früher schön war, zu den Zeiten wo im Fernseh der Polizist noch mit dem Motorboot zur Arbeit gefahren ist und wie jetzt alles versaut ist, Netto-Plus-Ghetto und Real und Echtkauf. Das war sehr hilfreich und jetzt kenne ich mich wieder aus in den Häusern wo Sachen verkauft werden.

Die Newcomer der letzten 175 Lounges haben eine tiefe Furche der Trauer und ein Stück weit auch Zorn in mir gezeugt. Diesmal hatte ich keinen Harndrang während der 5 Minuten aber auch nur, weil der Gregor Schäfer Öl hinein gegossen hat in das Feuer von meinen lodernden Scheiterhaufen aus 30.000 Verschwörungsschablonen. Ein Öko-Banker der mir die Bildzeitung aus der Sicht eines Kenners der hermetischen Kabbalah nacherzählt, na prostmahlzeit.

Die Würzburger Nachtigall, wo in der Birgit Süß wohnt, hat sauber herumgezwitschert und der Herr Adam hat dazu an der Gitarre gezupft. Am Anfang wäre auch ein Selbstmordanschlag möglich gewesen, weil das Zeiserl recht hervor gesungen hat unter einer Burka heraus. Das hat schon gerummst das Burka-Lied und auch das Lied über den Kuss, den wo die Eva dem Adolf gegeben hat. Davon hätte es mehr sein können von so einem Zeug, weil dass man beim Zahnarzt nicht lächelt das weiß ich auch schon lang und außerdem, wenn das Liedgut zu kandiert ist, dann wird es mir halt recht schnell plümerant.

Der Michi Sailer , dieses Schwabinger Handtuch hat Geschichten von Hubsi und Tschäcki vorgelesen. Zwei Schwabinger Vollpfosten auf Bier und Koks. Das ist sehr lustig gewesen, auch so wie die Minidramolette, wo der saubere Herr aus München auch noch aus sich herausgelassen hat.

Und wo er mir geflüstert hat, dass er es aus sicherer Quelle habe, dass die Alte vom Wulffman Matratzen Uschi oder so ähnlich heißt, hat es mich auch entzückt. Aber München ist halt nix für mich da bin ich zu evangelisch.

Apropos ev.luth.: Da war dieser Pfarrer da der Wegener von der Egidien-Pfarrei und wurde vom Herrn Egersdörfer befragt. Das war für die Katz. Ein evangelender Pfarrer, der versucht lustig zu sein und sich um alles windet wie ein Aal hat mir doch erzdeutlich gemacht, warum ich aus diesem Sauhaufen ausgetreten bin, und dennoch ließ er in mir den Wunsch erbrennen, es stünde ein Jesuit an seiner Stelle. Schwamm drüber.

Ich konnte sehr gut schlafen und geträumt habe ich auch nichts Blödes. Vielen Dank den Künstlern

Philipp Moll

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14. Dezember 2011 - Nürnberger Zeitung

Kritik

Hier können Sie die Kritik zur Lounge der Nürnberger Zeitung vom 14. 12. 2011 lesen.

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Kommentar zu Comedy Lounge (13.12.11)
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„Moll und "Egers" können lesen!” herunterladen Kommentar zu Comedy Lounge (11.10.11)
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11. Oktober 2011 - Philipp Moll

Kritik

Mein lieber Freund und Kupferstecher, da leckst du mich sauber am Arsch. Das kann ich dir flüstern. Da ist dermaßen eine Comedy Lounge beim Meister Robrock gewesen, dass es gebrummt hat in der Schacht

Mein lieber Freund und Kupferstecher, da leckst du mich sauber am Arsch. Das kann ich dir flüstern. Da ist dermaßen eine Comedy Lounge beim Meister Robrock gewesen, dass es gebrummt hat in der Schachtel. Alles aus einem Guss kann man sagen , also fast alles.

Der Newcomer „Wuschel" hat 2 Lieder gesungen und obwohl er bemüht war, können sie doch ein gewaltiges Format sein, die 5 Minuten. Aber bei einer solch brutalen Künstlerschütte wie an diesem Abend hat man als Frischling auch nicht den geringsten Dings.

Ich muss noch schnell ein wenig nörgeln, damit die folgende Lobhudelei nicht ganz so anbiedernd daher kommt. Lieber Herr Egersdörfer, es geht mir reichlich auf den Sack, wenn zum 6millionsten mal einer von Ihrer Sorte übers Zugfahren schwadroniert, bloß weil er zu faul ist sich einen ordentlichen Anfang für eine Nummer zu überlegen - Schwamm drüber der Rest von dieser Kriegserklärung an die Vereinheitsblödigung und Schwarmverdirndelung unserer Mitzeller war der Beginn eines Feuerwerkes der brilliantesten Unterhaltungskunst.

Martin Puntigam, ein Großwesir der langsamen Steigerung, zerhaut mit dem teuflischen Lachen eines Mistlümmels, der mit einem Stöckchen wie im Rausch Halm für Halm des frisch erblühten Blumengartens niederstreckt, einen jeglichen Glauben an den Künstler in Scherben und wenn er dann den Saal nieder gesessen hat mit seinem verheerenden Gemüt und man in Demut sich hingibt weil etzt eh schon alles wurscht ist , dann rammt die Wildsau sich und jedem einzelnen Zuschauer noch einen Dildo mitten ins Gesicht. Das hat nicht jeder ausgehalten.

Dann hat der Fil aus dem lustigen Berlin, den viele Menschen auch als Comiczeichner kennen, mit seiner Guitarre das Publikum für einen Moment in Sicherheit gewiegt, bevor er dann doch, reichlich schräg geloopt, zwischen dem Bild vom Künstler und der ganzen anderen Bühnendrolligkeit sich bildhübsch verzweigend hin und her ironisiert hat. Die Menschen folgten ihm begeistert weit hinaus ins Land der Holzwege.

Und dann hat der Abend uns noch eine ganz besondere Blume des Angstlachens beschert. Nämlichist dann Carmen aufgetreten. Das ist einerseits nicht schön, aber dafür auch schrecklich. Eine finstere Reise durch ein Speeddatinggulag auf die uns da diese gebeutelte Kreatur mitnimmt. Mit der Bösartigkeit der in Demut sich hingebenden Stinkerose uns in den hinteren Teil unseres Gelächteringreischs lockend, hat sie die Show dann sauber zugeschnürt.

Das war ein großartiger Abend und recht bedanken will ich mich gescheit bei den Künstlern.

Philipp Moll

Kommentar zu Comedy Lounge (11.10.11)
10. Oktober 2011 21:00 Uhr - Katrin Glückler

hallo, hier spricht die Fotografin, die die Wintersteiner fotografiert hat. Bitte auf meine homepage gehen, da gibts Kontaktdaten! Herzlichen Gruß Katrin
hallo, hier spricht die Fotografin, die die Wintersteiner fotografiert hat. Bitte auf meine homepage gehen, da gibts Kontaktdaten! Herzlichen Gruß Katrin
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