Online sind keine Reservierungen mehr möglich. Restkarten an der Abendkasse.
Freie Platzwahl. Einlass um 19:00 Uhr.
El Mago Masin war für diesen Abend angekündigt, kann aber leider nicht dabei sein.
…In seinem Programm zelebriert der Fürther das Fabulieren, das Auswalzen von bisweilen irrsinnigen Geschichten mit verrückten Ideen, mit immer noch skurrileren Wendungen und maßlosen Übertreibungen. Griesgrämig bis wütend, derb im Ausdruck und gerne im Ordinären wühlend, gibt er auf der Bühne in deftigem Fränkisch den polternden Proleten – was bei einem Teil des Publikums tiefste Lachfalten, bei manchen Zuschauern aber auch Stirnrunzeln verursachte. Ein Auftritt, der zweifelsohne polarisierte… (Fränkische Nachrichten)
Claudia Schulz hatte eine schreckliche Kindheit. Sie wurde an ihrem ersten Schultag von ihren Eltern in einer Klosterschule abgegeben und erst viele Jahre später, nach dem Abitur, wieder abgeholt. Die dreizehn Jahre wohnte sie in einem feuchten, dunklen Keller des Klosters und hielt täglich an der Schulpforte nach ihren Eltern ausschau. Diese düsteren Jahre voller Einsamkeit und Schwermut hatten zu Folge, dass Claudia Schulz einen abartigen, kranken und bitterbösen Humor entwickelte und als Rache nur den Ausweg auf die Bühne sah.
Claudia Schulz ist seit 8 Jahren festes Ensemblemitglied von Theater Zwangsvorstellung und seit 2003 mit Matthias Egersdörfer als Comedy-Duo „Matthias und Carmen“ zu sehen. Neben diversen anderen theatralen Abartigkeiten arbeitet sie als Regieassistentin und Musikredakteurin.
Der freischaffende Schauspieler leiht diversen Hörspielproduktionen seine Stimme, arbeitet als Autor und Regisseur und zählt bereits seit über sechs Jahren zum festen Ensemble des Theater Zwangsvorstellung.
Auf der Bühne bringt er unfreiwillige Kellnerinnen dazu, gewaltige Kohlköpfe zu gebären. Mit französischem Akzent liebt er eine Frau, die einen Tankwart auf dem Gewissen hat.
Er bringt seine Mutter zum weinen, weil er auf der Geige des verstorbenen Vaters spielt. Er serviert Elvis Presley eine deftige Gießnockerlsuppe. Er singt für Bangladesh und er erlebt Liebe hinterm Wacholderbusch.
„...er überrascht in seinen Geschichten immer wieder mit so mancher Falltür, was Handlung und Helden angeht!“
(Nürnberger Nachrichten vom 24.01.07)
Gymmick spielt heute nagelneue Songs.
Wovon sie handeln, weiss er noch nicht als er diese Ankündigung selber schreiben und sich in der 3. Person ausgeben muss.
Gymmick ist grossartig.
Er hat sich extra für diese Comedylounge die Stimmbänder operieren lassen und die gräulichen Schläfen gefärbt. Vielleicht tritt Gymmick heute in Feinstrumpfhosen auf, aber wahrscheinlich eher nicht. Bitte bringen sie Schmalzgebackenes mit oder notfalls Knabbergebäck, den Gymmickwird sicher hungrig sein, wenn er kommt. Er lebe hoch, hoch ,hoch!
Gonzo-Journalismus haben die Versager wahrscheinlich nicht verstanden, aber zur Anwendung würde es ohnehin nicht reichen. Getrieben von der Idee Zusammenhänge aufzudecken arbeiten sie trotzdem ununterbrochen, ausgerüstet mit Kamera, Mikrophon und Halbwahrheiten. Dabei ist ihnen kein Thema zu heiß.
Zuletzt als Konzeptkünstler in Galerien verfilzt treten sie jetzt als Entertainer auf wie es im Las Vegas der 60er gang und gäbe war.
Werner – Überreporter
Chris – abgehalfterter Musiker, Produzent der alten Schule
Marco – ehemals Premiumbühne – jetzt sprechender Kameramann
Unter dem Titel „Molls bunter Trichter“ berichtet Philipp Moll aus den Glasscherbenvierteln der Nürnberger Südstadt, selbst erlebt und aufgeschrieben, so schwört er.
Auf dem ehemaligen AEG-Gelände
Muggenhoferstraße 132 Halle 50A
90429 Nürnberg
Telefon: 0911 307 358 40
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