…In seinem Programm zelebriert der Fürther das Fabulieren, das Auswalzen von bisweilen irrsinnigen Geschichten mit verrückten Ideen, mit immer noch skurrileren Wendungen und maßlosen Übertreibungen. Griesgrämig bis wütend, derb im Ausdruck und gerne im Ordinären wühlend, gibt er auf der Bühne in deftigem Fränkisch den polternden Proleten – was bei einem Teil des Publikums tiefste Lachfalten, bei manchen Zuschauern aber auch Stirnrunzeln verursachte. Ein Auftritt, der zweifelsohne polarisierte… (Fränkische Nachrichten)
1970 als Sohn eines fränkischen Langstreckenläufers und einer finnischen Boxerin geboren und in Lauf links der Pegnitz aufgewachsen. Sehr früh einiger Kindergärten strengstens verwiesen, dann in die Bertlein Schule eingeliefert worden. Zunächst „Sonderbehandlung“ für Legastheniker, dann sich als Linkshänder entpuppt. In das „Gymnasium“ Lauf extrem rechts der Pegnitz eingerückt. Dort wurde ihm ein Abitur zugefügt. Er wurde von den Rummelsberger Anstalten als Zivildienstleistender benutzt und dann achtlos auf ein Studium der evangelischen Theologie hinauf geworfen.
Der Kirche und dem Studium entsprungen, wurde er Schreiner. Die Vorsehung zwang ihn, mit bösen Menschen den Kulturverein Winterstein zu gründen. Nach einer mit dem Beelzebub durchzechten Nacht musste er Mitglied bei Fast zu Fürth werden. Er verkaufte seine Seele in einer Metzgerei, studierte Kunst und wurde Meisterschüler. Auf dunklen Wegen fand er Freunde in Budapest, über deren Profession Sie sicher nichts wissen wollen. Er widmete sich der Übersetzerei vom Hochdeutschen in den Nürnberger Dialekt. Das Schicksal erkor ihn zum Weltanschauungsbeauftragten. Seit 2009 vermehrt Auftritte als zunehmender Kabarettist.
Er heißt eigentlich Yorick Thomas Henry und wurde 1976 in Edinburgh, Schottland geboren und aufgewachsen.
Sein Vater war mit fast 2 Metern ein großer Strassenmusiker, bei dem der kleine Joe schnell lernen mußte, die nicht immer jugendfreien Liedertexte mit Strassenmalkreide zu illustrieren, um satt zu werden.
Er ernährte sich in dieser Zeit vorzugsweise von Bazooka-Kaugummis, was ihm schnell den Spitznamen "Bazooka Joe" einbrachte. Hier begegnete er auch erstmals der Kunstform Comic. Weil die Comicstrips auf den Kaugummipapieren aber so klein waren, erhielt er mit vier eine Brille. Sie sollte ihn auch vor bösen Blicken schützen und ausserdem werden Brillenträger nicht so oft gehauen!
Im zarten aber doch beträchtlichen Alter von 8 kam er nach Deutschland, bis nach Bayern, wo er schon früh seinen bayerisches Abitur mit Auszeichnung machte, weil er mit seinen zahlreichen Begabungen keine Chance mehr sah, sich in diesen Einrichtungen altersgemäß zu entfalten.
Joe lebt heute mal in München, mal in Berlin und im Sommer auch in einem Schloss in Schottland, das sich aber nicht mehr abschließen läßt. Er trägt gerne einen Rock aus "Harry's Tweed". Er ist über Ecken verwandt mit Sean Connery und Ewan McGregor!
Er läßt gerne mal seine Puppen tanzen und ist nebenbei auch überzeugter Vegetarier. Von ihm stammt auch das bekannte Rezept "Joe's Scottish-Bavarian Tofu Haggis with Neeps and Tatties". Er ist erster "Chieftain o' the vegetarian puddin-race".
In seiner zweiten Eigenschaft als Jazz-Musiker, spielt er gerne die erste Ukulele, Tibetian-Kazoo und aktuell den Frontmann bei den "Cape Wrath Drumpipegirlz".
Nur eines Schuhs und einer Ansammlung von Fliegerbrillen bedarf Hans Krüger, um eine abstruse Ostberliner Geschichte zu erzählen, die mit einer verschimmelten Badehose beginnt, in einem Stinnes-Baumarkt Zwischenstation macht und schließlich eine dreiviertel Stunde später über den Wolken in einem selbstgebastelten Flugzeug ihrem Höhepunkt entgegen deliriert…
Hans Krüger ist Schauspieler, Puppenspieler, Gastdozent an der Hochschule für Schaupielkunst "Ernst Busch" Berlin, Abteilung Puppenspiel. Er ist Mitgründer der Gruppe "ZINNOBER", der ersten freien Theatergruppe der DDR. Aber vor allem ist er ein Knaller, meisterlich im Erzählen.
Eine Welt die diesen Mann hervorbringt, kann nicht ganz verkehrt sein!
El mago masin schnappt sich die Kollegen seiner Band *wildcamping und transformiert diese in einem umständlichen Verfahren in den wahnsinnigen Aggregatzustand einer echten Show-Band.
Das hat der Lounge gefehlt. So bekommt ab sofort jeder Gast in jeder Lounge sein eigenes Lied auf den Leib geschustert zu dem er die legendäre Bühne bei unserem Meister Robrock betritt.
Auf dem ehemaligen AEG-Gelände
Muggenhoferstraße 132 Halle 50A
90429 Nürnberg
Telefon: 0911 307 358 40
http://www.robrock.de
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