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7. Oktober 2008

Comedy Lounge

Matthias Egersdörfer, Fürth

…In seinem Programm zelebriert der Fürther das Fabulieren, das Auswalzen von bisweilen irrsinnigen Geschichten mit verrückten Ideen, mit immer noch skurrileren Wendungen und maßlosen Übertreibungen. Griesgrämig bis wütend, derb im Ausdruck und gerne im Ordinären wühlend, gibt er auf der Bühne in deftigem Fränkisch den polternden Proleten – was bei einem Teil des Publikums tiefste Lachfalten, bei manchen Zuschauern aber auch Stirnrunzeln verursachte. Ein Auftritt, der zweifelsohne polarisierte… (Fränkische Nachrichten)

http://www.egers.de/
Markus Barth, Köln

Markus Barth, geboren 1977, ist eigentlich Franke, lebt aber, da er das „r“ nicht rollen kann, seit 1999 im Kölner Exil.

Zuvor versuchte er sich noch an einem Theaterwissenschaftsstudium in München. Da er aber weder sich noch seinen Eltern erklären konnte, warum man das studieren soll, entschied er sich nach vier Semestern für ein abruptes Ende der Universitätskarriere.

In Köln machte Markus Barth dann erste Comedy-Erfahrungen: Er arbeitete als Autor, später Headwriter von Shows und Sitcoms wie „Die Sat1 Wochenshow“, „Was guckst Du?!“, „Sechserpack“ und „Angie“.

Da aber immer wieder Material ungenutzt liegen bleib, entschied sich Markus Barth 2006 dafür, selbst auf die Bühne zu gehen. Zum ersten Mal in der Berliner „Scheinbar“ vor exakt 20 Zuschauern, später dann bei „NightWash“ in Köln und dem „Quatsch Comedy Club“ in Berlin.

Es folgten mehrere Fernsehauftritte, unter anderem bei „Funkhaus“ (WDR) und „TV Total“ (Pro Sieben), und eine Live-Tour mit „NightWash“ im Frühjahr 2008.

http://www.markus-barth.de/
Jochen Falck, Berlin

Jochen Falck - verbindet Artistik, Musik und Comedy zu einer einzigartig charmanten Mischung. Er ist ein virtuoser Spinner.

Er tut Dinge mit seiner Klarinette, dass man sich fragen muss, warum andere damit nur Musik machen. Dafür erhielt er beim Varietéfestival "Les Feux de la Rampe" in Paris den Preis für die originellste Darbietung.Seitdem lebt er nicht nur in Berlin, sondern auch in Saus und Braus.

Nachdem er im Varieté Chamäleon Berlin, bei den Störtebekerfestspielen auf Rügen, im Schmidt Theater Hamburg und in der ARD "Wunschbox" war, kommt er nun endlich zu Ihnen, um die Stimmungskanone abzufeuern.

http://www.jochenfalck.de
VIP Lounge bei Meister Robrock

Auf dem ehemaligen AEG-Gelände
Muggenhoferstraße 132 Halle 50A
90429 Nürnberg
Telefon: 0911 307 358 40
http://www.robrock.de

Anfahrt zu Meister Robrock

 
8. Oktober 2008 10:35 Uhr - Julia S.

örtlicher Aufstieg

Der Herr Falck war ja schon mal in der Comedy Lounge, und ich war da auch da. Bloß wenn man im Loft an der Rückwand steht und sich beim lieben Gott wegen der Körpergröße und dem Supergehör nicht nochm

Der Herr Falck war ja schon mal in der Comedy Lounge, und ich war da auch da. Bloß wenn man im Loft an der Rückwand steht und sich beim lieben Gott wegen der Körpergröße und dem Supergehör nicht nochmal angestellt hat, da versteht man gar nicht, warum vorne gelacht wird. Zwar kann man sich dann zwingen, zwei Bierkrüge auf Ex auszutrinken und sich draufstellen, aber bringen tut das nicht viel außer Kopfweh am nächsten Tag. Gestern jedoch, und jetzt komm' ich zum Punkt, bekam man nicht nur eine Ahnung, warum manche da lachen, man konnte sogar einstimmen, wenn man wollte. Weil der Raum so schön groß und hell und der Ton so gut und der Getränkeausschank so gesittet und nicht zuletzt die Bühne so charmant und einsichtig war. Ohne die künstlerische Darbietung der drei herzigen Herren schmälern zu wollen: da hätte vermutlich sogar Mario Barth auftreten können und es wäre einigermaßen geworden gefühlt 17mal besser als im Loft gewesen. Wenn's nach mir ginge: bitte jetzt immer da zwischen den Maschinen. Danke, Meister Robrock!

7. Oktober 2008 20:00 Uhr - Philipp Moll

Der Kritiker meint:

Liebe Freunde der komischen Kunst, die Comedy Lounge hat ein neues Zuhause und das ist beim Meister Robrock in seiner Werkstatt. Wo die tapferen Arbeiter der Faust bienengleich alles zusammen schmied
Liebe Freunde der komischen Kunst, die Comedy Lounge hat ein neues Zuhause und das ist beim Meister Robrock in seiner Werkstatt. Wo die tapferen Arbeiter der Faust bienengleich alles zusammen schmieden, was oft alles hält, da finden sich in Zukunft auch die lustigen Arbeiter der Stirn ein, um das Volk zu erheitern. Der gute Bürger Boris Hagel gibt einem auch etwas zu essen und zu trinken, wenn man artig ist und ein paar Groschen dabei hat. Die Bühne ist ein eiserner Bollerwagen. Selbstverständlich gibt auch in der neuen Behausung Matthias Egersdörfer gast und führt durchs Programm. Weil man aber ganz lange zum Klo laufen muss und dann auch wieder zurück, habe ich von der ersten Geschichte von dem Herrn Egersdörfer nur einen Teil mitbekommen und in der zweiten Hälfte, wie er dran war, recht zusammengezwickt, damit ich alles hören kann was er sagt. Es ist schon immer ein Vergnügen, den mäandernden Gedanken des Herrn Egersdörfer hinterher zu kuscheln und seine Bilder sind auch oft sehr würzig. Und wenn er alles durch seinen Leib gesintert hat und auf der Bühne es herzeigt und lebt, ist es oft sehr schön, aber halb so reizvoll ist es, wenn er an einem sicher sorgfältig aufnotierten Text sich entlang liest und alles sehr neu ist und man das Gefühl hat es sei eine nette kleine Geschichte, aber wenn er sich endlich erheben würde und sie schon verdaut hätte und sie einfach nur in die Situation hinein rampen würde, da könnte richtig was gehen. Es ist schon ein Unterschied ob man ein Drehbuch liest, oder den Film sieht. Und wo mir gerade beim Film sind - der Herr Barth hat da dann ein bisschen Fernseh Humor vorgelegt . Das ist schon schön getanzt, aber inhaltlich...ein wenig Weiber und alles was das Fernseh so an schönen Standards zu bieten hat - naja - ich glaube wenn die Bühne nicht ein Bollerwagen gewesen wäre, dann wäre der Barth genau wie sein Namensvetter auch recht hin und her gelaufen zu seinen Flachheiten immer rechts und links vielleicht stolpert man über einen wie auch immer - Schwamm drüber. Aber der Herr Falck, der hat gefunkt, das hat gebrummt . Der hätte wirklich ein kleinwenig mehr Platz gebraucht. Liebevoll hat er gebastelt, eine Wetterkarte und alles, mit zaubern und auch Musik - oder so ähnlich - und einem solchen Charme, wo man ihm fast aus Begeisterung ans Bein greifen möchte und hat der mich mitgenommen in einen Garten des Blödsinns, wo jedes Radieschen wie ein Granatapfel riecht. So ein Rotzbub und wie der grinst in seiner ganzen Hinterfotzigkeit, das war ein ganzes Vergnügen, jawoll. Alles in allem ein gnüglicher Abend und vielen Dank den Künstlern.
Heute in Nürnberg
7. Oktober 2008

Heute in Nürnberg

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Tipps für Nürnberg - Comedy
7. Oktober 2008

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Comedy bei Meister Robrock
7. Oktober 2008

Comedy bei Meister Robrock

daer, Nürnberger Abendzeitung
daer, Nürnberger Abendzeitung
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Von singenden Möpsen
20. September 2008

Von singenden Möpsen

Nürnberger Nachrichten
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