…In seinem Programm zelebriert der Fürther das Fabulieren, das Auswalzen von bisweilen irrsinnigen Geschichten mit verrückten Ideen, mit immer noch skurrileren Wendungen und maßlosen Übertreibungen. Griesgrämig bis wütend, derb im Ausdruck und gerne im Ordinären wühlend, gibt er auf der Bühne in deftigem Fränkisch den polternden Proleten – was bei einem Teil des Publikums tiefste Lachfalten, bei manchen Zuschauern aber auch Stirnrunzeln verursachte. Ein Auftritt, der zweifelsohne polarisierte… (Fränkische Nachrichten)
Markus Barth, geboren 1977, ist eigentlich Franke, lebt aber, da er das „r“ nicht rollen kann, seit 1999 im Kölner Exil.
Zuvor versuchte er sich noch an einem Theaterwissenschaftsstudium in München. Da er aber weder sich noch seinen Eltern erklären konnte, warum man das studieren soll, entschied er sich nach vier Semestern für ein abruptes Ende der Universitätskarriere.
In Köln machte Markus Barth dann erste Comedy-Erfahrungen: Er arbeitete als Autor, später Headwriter von Shows und Sitcoms wie „Die Sat1 Wochenshow“, „Was guckst Du?!“, „Sechserpack“ und „Angie“.
Da aber immer wieder Material ungenutzt liegen bleib, entschied sich Markus Barth 2006 dafür, selbst auf die Bühne zu gehen. Zum ersten Mal in der Berliner „Scheinbar“ vor exakt 20 Zuschauern, später dann bei „NightWash“ in Köln und dem „Quatsch Comedy Club“ in Berlin.
Es folgten mehrere Fernsehauftritte, unter anderem bei „Funkhaus“ (WDR) und „TV Total“ (Pro Sieben), und eine Live-Tour mit „NightWash“ im Frühjahr 2008.
Jochen Falck - verbindet Artistik, Musik und Comedy zu einer einzigartig charmanten Mischung. Er ist ein virtuoser Spinner.
Er tut Dinge mit seiner Klarinette, dass man sich fragen muss, warum andere damit nur Musik machen. Dafür erhielt er beim Varietéfestival "Les Feux de la Rampe" in Paris den Preis für die originellste Darbietung.Seitdem lebt er nicht nur in Berlin, sondern auch in Saus und Braus.
Nachdem er im Varieté Chamäleon Berlin, bei den Störtebekerfestspielen auf Rügen, im Schmidt Theater Hamburg und in der ARD "Wunschbox" war, kommt er nun endlich zu Ihnen, um die Stimmungskanone abzufeuern.
Auf dem ehemaligen AEG-Gelände
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Der Herr Falck war ja schon mal in der Comedy Lounge, und ich war da auch da. Bloß wenn man im Loft an der Rückwand steht und sich beim lieben Gott wegen der Körpergröße und dem Supergehör nicht nochmal angestellt hat, da versteht man gar nicht, warum vorne gelacht wird. Zwar kann man sich dann zwingen, zwei Bierkrüge auf Ex auszutrinken und sich draufstellen, aber bringen tut das nicht viel außer Kopfweh am nächsten Tag. Gestern jedoch, und jetzt komm' ich zum Punkt, bekam man nicht nur eine Ahnung, warum manche da lachen, man konnte sogar einstimmen, wenn man wollte. Weil der Raum so schön groß und hell und der Ton so gut und der Getränkeausschank so gesittet und nicht zuletzt die Bühne so charmant und einsichtig war. Ohne die künstlerische Darbietung der drei herzigen Herren schmälern zu wollen: da hätte vermutlich sogar Mario Barth auftreten können und es wäre einigermaßen geworden gefühlt 17mal besser als im Loft gewesen. Wenn's nach mir ginge: bitte jetzt immer da zwischen den Maschinen. Danke, Meister Robrock!