Freie Platzwahl. Einlass um 19:00 Uhr.
Ausverkauft!
Tipp: An der Abendkasse erhalten Sie Karten für die jeweils nächste Comedy Lounge.
…In seinem Programm zelebriert der Fürther das Fabulieren, das Auswalzen von bisweilen irrsinnigen Geschichten mit verrückten Ideen, mit immer noch skurrileren Wendungen und maßlosen Übertreibungen. Griesgrämig bis wütend, derb im Ausdruck und gerne im Ordinären wühlend, gibt er auf der Bühne in deftigem Fränkisch den polternden Proleten – was bei einem Teil des Publikums tiefste Lachfalten, bei manchen Zuschauern aber auch Stirnrunzeln verursachte. Ein Auftritt, der zweifelsohne polarisierte… (Fränkische Nachrichten)
Er ist irgendwann geboren und von da ab mäanderte das Leben so vor sich hin. Nächster Halt: Pubertät oder „Es fährt ein Zug nach Libido“.
Nach einer soliden Lehre in der staatlich geprüften Satire- Werkstatt des Münchner Rationaltheaters, weitete er seine humoristische Ausbildung durch das Studium der Rechtswissenschaft aus.
Sein Ziel war es, die spröde Materie des Rechts satirisch zu unterwandern. Dies gelang ihm im Jahre 2002. Das gesamte Rechtssystem der Republik ist seitdem durchgehend albern. Zur Strafe bekam er das zweite Staatsexamen ausgehändigt mit der Aufforderung, ihn zu trollen.
Im Jurastudium lernt man vor allem, Urteile über Dinge zu fällen, von denen man kaum etwas versteht. Von da an ist es nur ein kleiner Schritt zum Kabarett.
Seit 2007 versucht er nun das kapitalistische System mit den Mittel der Satire aus den Angeln zu heben. Nichts weniger als eine Umwälzung, eine Revolution, an deren Ende ein gerechtes Gesellschaftssystem und Friede, Freude und Eierkuchen für alle stehen. Und er findet, er ist schon ein gutes Stück vorangekommen.
Seine Drohung, vielleicht doch den Beruf des Rechtsanwaltes wieder aufzunehmen, scheint die Rechtsanwaltskammer alarmiert zu haben. Diese versucht seit dem, in Zusammenarbeit mit deutschen Kulturinstitutionen, ihn durch die Verleihung obskurer Kleinkunstpreise davon abzuhalten. Mal sehen, ob sie damit durch kommen.
Georg Koeniger war schon immer ein Mann der Tat. Als er nach langem Warten endlich geboren wurde, erblickte er sofort das licht der welt. Unverzüglich machte er sich daran, aufzuwachsen.
Zum ersten Mal aufhorchen ließ er als Ministrant im heimatlichen Münster (Preußen), als er den Gong zur Wandlung immer so laut schlug. Zur Buße schickte man ihn nach Würzburg und er musste bei TBC mitspielen, dem fränkischen Kult-Kabarett.
Dennoch hat er seine Heimat, das Münsterland, nie vergessen. So beschäftigt sich Georg Koeniger in seinem Soloprogramm auch mit der Geschichte der preussischen Ureinwohner, die vom Bayrischen König als Sklaven genommen wurden, um auf den Bierwollfeldern zu arbeiten, er berichtet von der Erstbesteigung des Mount Darup, dem höchsten Berg des Münsterlandes (125 Höhenmeter), und streitet sich mit seiner mutter, die “Junge komm bald wieder” ins telefon ruft. Und zwischendurch trommelt er auf seinem imaginären Schlagzeug, daß es eine Art hat.
2009 hat er damit den Kabarettpreis Wertheimer Affe gewonnen. Kabarett, Comedy, Musik und viel Schlagzeug - Kunst kommt von Koeniger!
“Koeniger ist eine beeindruckend vielfältiger Performer mit einem Schuß Rowan Atkinson.” Edmonton Journal, Kanada
1957 wurde der "Spielmannszug TSV Lauf" gegründet. Im Laufe der Jahre wurde die Besetzung durch Holz- und Blechblasinstrumente ergänzt.
Die weiße Turner-Uniform wurde im Jahr 1978 durch eine Landsknecht-Uniform ersetzt.
Ab den 90er-Jahren entwickelte sich das Repertoire von traditionellen Märschen und Unterhaltungsmusik immer weiter in eine moderne Stilrichtung. Deshalb wurde der Name ergänzt und heißt fortan "Moderner Spielmannszug TSV Lauf" (kurz "MSZ").
2002 wurde eine eigene Cheerleader-Gruppe gegründet.
Die Veränderungen, die sich im Verein über die letzten Jahre im Auftreten und in der Musik vollzogen haben, wurden im Jubiläumsjahr 2007 auch amtlich im Namen festgehalten. Seit dem Festabend am 27.10.2007 heißt die Formation nun offiziell "Marchingband TSV Lauf".
Über 100 Spielleute und Cheerleader sind derzeit aktiv. Ein Teil davon befindet sich noch in der Grundausbildung.
... und die Talentecke deluxe:
Drei wackere Demokratenwürstchen haben die ultraharte Vorauswahl im Kunst und -Kurhaus Katana überstanden und sind nun im recall in der comedylounge.
Die drei Kandidaten haben je drei Minuten, Sie für sich einzunehmen. Der Sieger erhält die Gelegenheit, bei allen möglichen Anlässen (Weihnachten, Kriegsbeginn, Fasching u.ä.) salbungsvoll an uns hin zu wubbeln.
Sie, das Publikum, wählen aus den Dreien dasjenige Staatsoberhäubchen, das uns in der Zukunft repräsentieren und begeistern soll, uns unsere Werte ins Gedächtnis ruft und so weiter und so fort.
Engagieren Sie sich! Make yourself heard!
Die erste Runde findet am Do., 2.2.2012 im Kunst und Kurhaus KATANA in der Nürnberger Südstadt statt. Alle weiteren infos hier.
Und der Trailer:
Im Interview diesmal ...
Dieter Stoll hat nach seiner Redakteurstätigkeit bei der Jugendzeitung „Junge Stafette“, einer Kirchenzeitung, beim Gong, schonmal 2 Jahre bei der AZ Nürnberg gearbeitet, danach bei der AZ München; zwischendurch freischaffend u.a. bei BR-Kultur Nbg/Mü. Dann ist er 1976 als Kulturresortleiter und (gefürchteter) Theaterkritiker der AZ in Nürnberg kleben geblieben, wo er bis 2009 wirkte. Jetzt arbeitet er als freier Kritiker für die „nachtkritik.de“ uund das Theatermagazin Die Deutsche Bühne sowie auslaufmodellartig nach eigener Auswahl ab und zu für die AZ.
Matthias Egersdörfer wird mit ihm über den Fliegenden Holländer sprechen, der am Staatstheater Nürnberg gerade wieder aufgenommen wurde.
Zu hören gibt es deutsch-sprachige Lieder mit dem Tiefgang eines Schlauchboots oder eines Schauffelraddampfers. Dazwischen gibt es nichts. Sein Gitarrenspiel ist unterste Schublade, aber er sieht verdammt gut aus. Und so wurde er auf seiner letzten Schweden-Tournee mit seiner Band „Wildcamping“ zum „Mister Lappland“ gekürt. Schließlich wurden alle Texte ins Schwedische übersetzt! Und seine Lieder sind lang und lustig- so wie er.
Auf dem ehemaligen AEG-Gelände
Muggenhoferstraße 132 Halle 50A
90429 Nürnberg
Telefon: 0911 307 358 40
http://www.robrock.de
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