Freie Platzwahl. Einlass um 19:00 Uhr.
Karten an der Abendkasse. Dort können Sie übrigens auch Karten für die nächsten Vorstellungen kaufen.
Das vollständige Programm des Abends finden Sie in Kürze an dieser Stelle. Bitte schauen Sie wieder bei uns vorbei.
…In seinem Programm zelebriert der Fürther das Fabulieren, das Auswalzen von bisweilen irrsinnigen Geschichten mit verrückten Ideen, mit immer noch skurrileren Wendungen und maßlosen Übertreibungen. Griesgrämig bis wütend, derb im Ausdruck und gerne im Ordinären wühlend, gibt er auf der Bühne in deftigem Fränkisch den polternden Proleten – was bei einem Teil des Publikums tiefste Lachfalten, bei manchen Zuschauern aber auch Stirnrunzeln verursachte. Ein Auftritt, der zweifelsohne polarisierte… (Fränkische Nachrichten)
Die Diplom-Animatöse ist keine gemeine Animatöse. Sie ist eine Animatöse mit Diplom. Und das gibt es selten.
Christine Prayon hat sich das Ulknudel-Diplom auf die Netzhaut tätowieren lassen. So können Sie Qualität schon von weitem erkennen.
Die Preisträgerin des Dortmunder Comedy Pokals 2010 wird außerdem einige Präsidenten imitieren, schön singen, den ein oder anderen bewegenden Moment zerstören und möglichst viel Haut zeigen.
Sie wird sich auch diesmal wieder nicht festlegen, ob es sich hier um Kabarett, Comedy oder eine Heizdeckenverkaufsveranstaltung handelt. Hauptsache absurd und ohne Chansons.
Nils Heinrich schreibt gerne Lieder über Finanzkrisen. Sitzt auch gern hin und wieder auf einer Parkbank, bewirft Vögel mit altem Brot (denn altes Brot und alte Menschen gehören zusammen) und beobachtet andere (Ex- Bankmanager, ehemalige Wirtschaftsminister, ehemalige mittelständische Unternehmer), die den Vögeln auf Grund der Krise, der Horrormeldungen über die Krise, der gestiegenen Lebensmittelpreise und unbezahlbarer Mieten das Brot wieder aus den Schnäbeln klauen.
Er bringt Auszüge aus seinem brandneuen Programm "Die Abgründe des Nils", für das er soeben für den Prix Pantheon nominiert wurde.
Freuen Sie sich auf Gesinnungsapplauslieder, Randgruppenhiphop für jedes Ghetto und Abseitiges aus der Zeit, als „Casting" noch „Musterung" hieß.
"One day in the life of Patrick Coyle"
Der 24-jährige halbamerikaner, der fest von sich behauptet Franke und kein Bayer zu sein, erzählt gerne über Momente aus seinem Leben, auf die er ruhigen Gewissens hätte verzichten können.
In seinen Erzählungen ist oft schwer zu erkennen, ob der Junge das nun wirklich ernst meint oder er einfach seine Fantasie zum Leben erweckt.
Ein Stück Hoffnung in dem Land der kalten Gewissen und der heißen Gier.
Michael Dietlinger macht Musik.
Er spielt Gitarre und singt dazu.
Außerdem ist er ein Frauenversteher.
Das macht ihn ein wenig melancholisch.
Auf dem ehemaligen AEG-Gelände
Muggenhoferstraße 132 Halle 50A
90429 Nürnberg
Telefon: 0911 307 358 40
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Sehr verehrte Freunde der Komödianten! Matthias Egersdörfer hat sich zum Jahresanfang eine ganz saubere Mannschaft in die Lounge eingeladen. Nils Heinrich der Stinkstiefel aus der Ostzone, der wo sich jahrelang in Stuttgart anschwaben hat lassen und jetzt allergisch reagiert, auf das was er sich in der Zone herbei gewünscht hat. Nicht dass er, wie der gemeine Ostbrotbürger im Allgemeinen, sich suhlte in seinem Leid - nein nein. Das eine oder andere Gebrechen führt oft zu erstaunlichen Künstlerischen Auswüchsen, wie sein Laktoseintoleranzrap es unseren Ohren... Der BänkelsängerKünstlerPolizist Michael Dietlinger hat es sich in seinen 5 Minuten schön eingerichtet und seinen verschmitzten, oberpfälzer Charme, vielleicht mit einem Schuss Kolik versetzt, gelassen ins Publikum appliziert. Der eine oder andere im Raum wird es wohl schon vermutet haben, dass Facebook so ein Dingsbums für Oberflächenforscher, Inhaltsverweigerer und andere „gefällt mir" heimer ist, aber schon auch ein wenig cool und mit fun und so und auch kann man einfach mal behaupten, zum Beispiel man sei Franke und sonst nix und dann hat man ruckzuck 14.000 Freunde, so wie der Patrick Coyle. Wenn man dann vom Egersdörfer interviewt wird und alles schon irgendwie halt ganz cool so rübertropft, darf man schon mal geknuddelt werden. Der Herr Egersdörfer passt - und darauf wäre kaum jemand von selbst gekommen - wesentlich besser in ein Wirtshaus hinein als sonst wo hin. Auf dem Schi fahren dann kann es dann schon einmal komisch werden, für alle Beteiligten. Christine Prayon - Bühnenhandwerk ist das eine, aber der ungebrochene Wille zum Halbschönen und der Dolchstoß als joviale Geste mache dann das Kraut richtig fett. Als multiple Persönlichkeit, dahin siechendes Bühnenwrack oder im Wettkampfschwimmerkleid im Duktus aktueller Lyrik aus den Prenzlauer Mägen einen Originaltext von Mario Barth in den Hades hinunter zu zwitschern, ist ein dickes Brett auf dem man gerne sitzt und lauscht und schaut. Für die Lounge im Februar hat der große und einmalige Gastgeber ein großes und einmaliges Programm ausgerufen, gehen sie hin.