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13. Oktober 2009

Comedy Lounge

Eintritt ohne Nachweis: 12,- €
Ermäßigte mit Nachweis: 10,- €

Restkarten an der Abendkasse. Online sind keine Platzreservierungen mehr möglich.


Programmänderungen

Neu im Programm: Michael A. Tomis. Diesmal nicht dabei: Claudia Schulz. Wegen Erkrankung entfällt „Molls bunter Trichter“. Wir wünschen gute Besserung!

Marco Tschirpke

Über Stargast Marco Tschirpke schrieb die Abendzeitung am 25.02.2008: Wo so viele Gedankenblitze leuchten, muss man wohl von einer Naturerscheinung sprechen: Auch in der abendfüllenden Version bleibt das Berliner Poesie-Torpedo am Piano, Marco Tschirpke, ein ganz eigener Wunderknabe. Im ausverkauften Burgtheater lieferte er - nach ausgezeichneter Einlage bei der Kabarettpreis-Gala - den hakenschlagenden Beweis. Da knickte der Prince Charming mit "Lapsuslieder" reihenweise Einfälle und Frauenherzen.

"Machste mal ein Lied über Fürth, wusst ich doch, dass es nichts wird", singt er, teilt die Welt in das Gegensatzpaar Feminismus/Humanismus und heizt Klassenkampf an: "Wo ein Wille ist, ist ein Weg, wo zwei Villen sind, ist der Weg verbaut".

Marco Tschirpke zielt rückwärts durch die Brust in den Kopf, geht die Kehrtwende hoch und hüpft lässig durch seine lyrischen Tretminen. Oder müsste es heissen: Tretmienen? Jedes Tastendonnern muss mit der Abbruchtaste rechnen. "Ha, verspielt!" höhnt er in die Kakophonie und zieht sich als One-Boy-Group anschliessend einen Süssholzschiefer rein: "Deine unverwüstliche Oasenhaftigkeit lässt in jedem Mann die Hoffnung keimen, er wäre ein Kamel." Kitsch dem Kabarett? Auch da ist der Häksler längst auf dem Gedankensprung: "Der Vorwurf trifft mich nicht, weil ich mich ducke."

http://www.marco-tschirpke.de/
Michael A. Tomis

In einer Mischung aus Comedy, Kabarett, Schauspiel und Klamauk schlüpft der Preisträger der Nürnberger „Trüffel-Trophäe 2008“ (Bester Newcomer) in die unterschiedlichsten Rollen, zitiert & karikiert das Alltägliche und parodiert das Absurde.

Er rechnet auf der Bühne ab mit allem und jedem: Schluss mit krampfhaft lustigen Sportkommentatoren, magengeschwürverursachenden Casting-Shows, lammfrommen Kampfhunden – und mit allem anderen auch! Frech, ironisch und manchmal böse! Aber immer mit einem Augenzwinkern. Meistens jedenfalls….

Erleben Sie ein Programm irgendwo zwischen Blödsinn & Philosophie, Genie & Wahnsinn, Sein & Schein und zwischen Flensburg & München. Und wenn Sie sich am Ende selbst fragen „Was mach` ich eigentlich hier?!“, werden Sie Michael A. Tomis endlich verstehen!

http://www.michael-tomis.de/
Matthias Egersdörfer, Fürth

…In seinem Programm zelebriert der Fürther das Fabulieren, das Auswalzen von bisweilen irrsinnigen Geschichten mit verrückten Ideen, mit immer noch skurrileren Wendungen und maßlosen Übertreibungen. Griesgrämig bis wütend, derb im Ausdruck und gerne im Ordinären wühlend, gibt er auf der Bühne in deftigem Fränkisch den polternden Proleten – was bei einem Teil des Publikums tiefste Lachfalten, bei manchen Zuschauern aber auch Stirnrunzeln verursachte. Ein Auftritt, der zweifelsohne polarisierte… (Fränkische Nachrichten)

http://www.egers.de/
Andy Maurice Müller

Der freischaffende Schauspieler leiht diversen Hörspielproduktionen seine Stimme, arbeitet als Autor und Regisseur und zählt bereits seit über sechs Jahren zum festen Ensemble des Theater Zwangsvorstellung.

Auf der Bühne bringt er unfreiwillige Kellnerinnen dazu, gewaltige Kohlköpfe zu gebären. Mit französischem Akzent liebt er eine Frau, die einen Tankwart auf dem Gewissen hat.
Er bringt seine Mutter zum weinen, weil er auf der Geige des verstorbenen Vaters spielt. Er serviert Elvis Presley eine deftige Gießnockerlsuppe. Er singt für Bangladesh und er erlebt Liebe hinterm Wacholderbusch.

„...er überrascht in seinen Geschichten immer wieder mit so mancher Falltür, was Handlung und Helden angeht!“
(Nürnberger Nachrichten vom 24.01.07)

http://www.zwangsvorstellung.de
VIP Lounge bei Meister Robrock

Auf dem ehemaligen AEG-Gelände
Muggenhoferstraße 132 Halle 50A
90429 Nürnberg
Telefon: 0911 307 358 40
http://www.robrock.de

Anfahrt zu Meister Robrock

 
14. Oktober 2009 16:56 Uhr - Klaus Söllner

Kritik zur 370ten Comedy Lounge

War es die unvorteilhafte Beleuchtung, oder hatte Konferenzier Egersdörfer mit einer mächtigen Erkältung im Gesicht zu kämpfen? Seine Präsenz wurde dadurch jedoch nicht geschmälert, und er gab zwei fe
War es die unvorteilhafte Beleuchtung, oder hatte Konferenzier Egersdörfer mit einer mächtigen Erkältung im Gesicht zu kämpfen? Seine Präsenz wurde dadurch jedoch nicht geschmälert, und er gab zwei feine neue Geschichten zum Besten, bei denen man erfahren durfte, dass frühkindlicher Strumpfhosenzwang und Expeditionen in den Bierkastenkeller einen auf die Laufbahn des Humoristen verschlagen, und dass perfide Kochgelüste der Angetrauten in einer Odyssee zum Sardellenregal gipfeln. Großartiges Kopfkino, bestens geeignet, um über den Ausfall der halben Stammbesetzung, namentlich Moll, Schulz und Masin, hinwegzutrösten. (Dem Herrn Moll sei an dieser Stelle ein kollektiver Genesungswunsch angediehen.) Um die Vielfalt des Abends nicht zu schmälern, ist dankenswerterweise der Fürther Kollege Michael A. Tomis kurzfristig eingesprungen, und hat das Publikum nicht enttäuscht, ja gar begeistern können. Seit seinem letzten, noch etwas unbeholfenen Auftritt in der Comedy Lounge noch zu Gostenhofer Zeiten ist eine Menge Zeit verstrichen, die Herr Tomis wohltuend genutzt hat, um an seinem Repertoire zu feilen. Eine astreine Darbietung, bei dem vor allem das Liedgut zu gefallen wusste. Mit "Liedgut" ließe sich auch die Kunst des Stargastes Marco Tschirpke, wenngleich völlig unzureichend umschreiben. Da wurden Kapriolen am Klavier in die Montagehalle gepfeffert wie nie zuvor, garniert mit kurzen Versen, welche die Hörerschaft von einer Klippe zur nächsten bugsierten. Er ist kein Freund langatmiger Reden, der Herr Tschirpke, und das ist sehr gut so. Von der Gunst des Publikums bekam er an diesem Abend am meisten ab, Zugabenforderung inklusive. Bleibt noch der nette Nachbar vom Herrn Egersdörfer zu erwähnen, dem die ständige Nähe zur fleischgewordenen Naturkatastrophe mittlerweile saftig aufs Gemüt geschlagen zu sein scheint. So versuchte Andy Maurice Müller in seiner Rolle als Rene Eichhorn vor der Pause, das Publikum an seiner neuentdeckten Melancholie teilhaben zu lassen, und hat dies leider nur zu gut geschafft. Wenn der Herr Eichhorn nicht gar so ein netter Kerl wäre, müsste man ihn glatt schelten. Tut man aber nicht.
25. September 2009 14:35 Uhr - Eva-Maria Eisenkolb

Matthias Egersdörfer

Ich besuche bereits das ganze Jahr 2009 die Veranstaltungen und bin schwer begeistert. Etliche Kollegen und Kolleginnen konnte ich nun auch schon für die eine od. andere Vorstellung gewinnen. Wenn das

Ich besuche bereits das ganze Jahr 2009 die Veranstaltungen und bin schwer begeistert. Etliche Kollegen und Kolleginnen konnte ich nun auch schon für die eine od. andere Vorstellung gewinnen. Wenn das so weitergeht machen wir unseren nächsten Betriebsausflug zu Hr. Egersdörfer.