Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
Vorverkauf: ab 17.00 €
Abendkasse: 18.00 €
Vorverkauf:
bei erlangen ticket: https://www.e-werk.de/erlangen-ticket/
bei Reservix: https://e-werk.reservix.de/tickets-egersdoerfer-und-artverwandte-in-erlangen-e-werk-kellerbuehne-am-4-2-2020/e1467195
Februar, der Christian Lindner unter den Monaten kann ihm nichts anhaben unserem wackeren, gütigen Matthias:
Seinen Winterschlaf hat er extra für Dich unterbrochen. Das würde er nicht für jeden tun, aber für Dich eben schon. Also hat er seinen dicken Kopf aus seiner Bärenhöhle Fürth gestreckt und prompt einen versprengten Haufen vagabundierender hungernder Künstler eingesammelt und ins rausgefressene Erlangen getragen mit seinen großen Tatzen:
Es beehrt uns der sagenhafte Helmut A. Binser aus dem oberpfälzischen Runding. Ein imposanter, extrem lustiger, spontaner, furchtbar musikalischer, schier unendlich sprudelnder saukomischer Künstler. Er hat ein neues Programm und das heißt „Löwenzahn“ und daraus wird er uns etwas vortanzen.
Du darfst Dich freuen, weil nämlich er ist unfassbar lässig und in nullkommanix hat er ein „armdickes Tau zum Publikum“ (Augsburger Allgemeine Zeitung) gespannt. So schaut's aus!
Udo Langt aus Buch bei Trautskirchen versucht das gar nicht erst: Mit angemessenem, bescheidenem Stolz (wenn es sowas gibt) singt er in feinster und echtester Mundart noch echtere Lieder, die beseelt sind, ohne kitschig zu sein, die die Blödheit thematisieren, ohne überheblich zu sein, die ehrlich sind, ohne exhibitionistisch zu sein. Außerdem hat er eine schöne Stimme und eine alte Gitarre. Beides benutzt er gekonnt. Seine Zimmerei feierte 2019 6-jähriges Bestehen. Musst du hören.
Es gibt natürlich auch wieder einen Talkgast: Felix Schneider (*1985) heißt der Mann und er ist nach einigen Stationen im Ausland seit 2015 Küchenchef des „SoSein“, dem eigenwilligen Sternerestaurant in Heroldsberg.
Das hat schon zahlreiche Auszeichnungen und eine sehr eigenwillige und interessante Philosophie: Es gibt keine Karte, sondern die Gäste essen - wie es sich gehört - was auf den Tisch kommt. Und zwar oft direkt aus dem Garten: präzise auf den Punkt zubereitet, genau richtig reif (wissenschaft.:“saisonal“) und regional und pur.
Den zerfragt unser Schleckermäulchen Matthias und wahrscheinlich läuft ihm der Sabber aus dem Löwenmäulchen.
Birdi hat jetzt ganz viel Zeit, weil er ja nur noch im goldenen Käfig der Artverwandten wohnt. Jedes einzelne Glitterflöckchen schmiedet, ziseliert und punziert er selbst aus Weihrauchgold - nur für diesen einen Abend - und in diesem glänzenden Nichts, das er da beinahe anhat, besingt er die Gäste und das Leben und er wird auch wieder für uns dichten.
Und Carmen? Sie häkelt Pullunder und Mützchen für ihren Schatz und macht sich so ihre Gedanken und die sind oft schlimm und wahr. Sie würde auch Birdi gerne einen Pullunder häkeln. Aber in welcher Farbe?
Birdi hat jetzt ganz viel Zeit, weil er ja nur noch im goldenen Käfig der Artverwandten wohnt. Jedes einzelne Glitterflöckchen schmiedet, ziseliert und punziert er selbst aus Weihrauchgold - nur für diesen einen Abend - und in diesem glänzenden Nichts, das er da beinahe anhat, besingt er die Gäste und das Leben und er wird auch wieder für uns dichten.
Und Carmen? Sie häkelt Pullunder und Mützchen für ihren Schatz und macht sich so ihre Gedanken und die sind oft schlimm und wahr. Sie würde auch Birdi gerne einen Pullunder häkeln. Aber in welcher Farbe?
(noch keine Kommentare vorhanden)