Einlass: 19:00 Uhr
Freie Platzwahl.
Online sind keine Platzreservierungen mehr möglich. Restkarten an der Abendkasse.
Hubert Forscht und Claudia Schulz waren für diesen Abend angekündigt, können aber leider nicht dabei sein.
Stattdessen spielt die Marching Band des TSV Lauf.
…In seinem Programm zelebriert der Fürther das Fabulieren, das Auswalzen von bisweilen irrsinnigen Geschichten mit verrückten Ideen, mit immer noch skurrileren Wendungen und maßlosen Übertreibungen. Griesgrämig bis wütend, derb im Ausdruck und gerne im Ordinären wühlend, gibt er auf der Bühne in deftigem Fränkisch den polternden Proleten – was bei einem Teil des Publikums tiefste Lachfalten, bei manchen Zuschauern aber auch Stirnrunzeln verursachte. Ein Auftritt, der zweifelsohne polarisierte… (Fränkische Nachrichten)
Der freischaffende Schauspieler leiht diversen Hörspielproduktionen seine Stimme, arbeitet als Autor und Regisseur und zählt bereits seit über sechs Jahren zum festen Ensemble des Theater Zwangsvorstellung.
Auf der Bühne bringt er unfreiwillige Kellnerinnen dazu, gewaltige Kohlköpfe zu gebären. Mit französischem Akzent liebt er eine Frau, die einen Tankwart auf dem Gewissen hat.
Er bringt seine Mutter zum weinen, weil er auf der Geige des verstorbenen Vaters spielt. Er serviert Elvis Presley eine deftige Gießnockerlsuppe. Er singt für Bangladesh und er erlebt Liebe hinterm Wacholderbusch.
„...er überrascht in seinen Geschichten immer wieder mit so mancher Falltür, was Handlung und Helden angeht!“
(Nürnberger Nachrichten vom 24.01.07)
Zu hören gibt es deutsch-sprachige Lieder mit dem Tiefgang eines Schlauchboots oder eines Schauffelraddampfers. Dazwischen gibt es nichts. Sein Gitarrenspiel ist unterste Schublade, aber er sieht verdammt gut aus. Und so wurde er auf seiner letzten Schweden-Tournee mit seiner Band „Wildcamping“ zum „Mister Lappland“ gekürt. Schließlich wurden alle Texte ins Schwedische übersetzt! Und seine Lieder sind lang und lustig- so wie er.
Seit Jahren steht dieser Name für grandiose und gnadenlos ehrliche Unterhaltung: Weiherer! Der 28jährige Münchner Songwriter und Radikal-Poet,der „Kämpfer mit der Klampfe“, beißt sich durch in diesem harten Geschäft. Ohne Hilfe von Management und großen Plattenfirmen und ohne große finanzielle Mittel hat er mit seinem unverwechselbaren urbayerischen Dialekt und mit seiner Mischung aus Musik, Komik und Kabarett in den letzten Jahren mehr als 300 Auftritte im gesamten deutschsprachigen Raum absolviert, sich dadurch eine stetig wachsende Fangemeinde erobert. Von Kritikern gerne und immer wieder mit Hans Söllner verglichen, bietet Weiherer eine Show voller Heimatlieder aus dem prallen Leben in all seinen Formen und Farben, gepaart mit skurrilen Alltagsbeobachtungen und Anekdoten, die vor unfreiwilliger Komik geradezu strotzen, vorgetragen mit sparsamer Mimik und Gestik, jedoch mit einer großen Portion staubtrockenem Humor. Weiherer macht sein Maul auf, schimpft, schreit und weint in seinen böse-ernst-nachdenklichen Liedern gegen „Sissdem“, Business und Establishment und verbreitet damit dennoch nichts anderes als Hoffnung. Weiherer ist und bleibt einer der wichtigsten bayerischen Export-Artikel!
1957 wurde der "Spielmannszug TSV Lauf" gegründet. Im Laufe der Jahre wurde die Besetzung durch Holz- und Blechblasinstrumente ergänzt.
Die weiße Turner-Uniform wurde im Jahr 1978 durch eine Landsknecht-Uniform ersetzt.
Ab den 90er-Jahren entwickelte sich das Repertoire von traditionellen Märschen und Unterhaltungsmusik immer weiter in eine moderne Stilrichtung. Deshalb wurde der Name ergänzt und heißt fortan "Moderner Spielmannszug TSV Lauf" (kurz "MSZ").
2002 wurde eine eigene Cheerleader-Gruppe gegründet.
Die Veränderungen, die sich im Verein über die letzten Jahre im Auftreten und in der Musik vollzogen haben, wurden im Jubiläumsjahr 2007 auch amtlich im Namen festgehalten. Seit dem Festabend am 27.10.2007 heißt die Formation nun offiziell "Marchingband TSV Lauf".
Über 100 Spielleute und Cheerleader sind derzeit aktiv. Ein Teil davon befindet sich noch in der Grundausbildung.
Unter dem Titel „Molls bunter Trichter“ berichtet Philipp Moll aus den Glasscherbenvierteln der Nürnberger Südstadt, selbst erlebt und aufgeschrieben, so schwört er.
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