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10. Februar 2009

Comedy Lounge

Eintritt ohne Nachweis: 12,- €
Ermäßigte mit Nachweis: 10,- €
Matthias Egersdörfer, Fürth

…In seinem Programm zelebriert der Fürther das Fabulieren, das Auswalzen von bisweilen irrsinnigen Geschichten mit verrückten Ideen, mit immer noch skurrileren Wendungen und maßlosen Übertreibungen. Griesgrämig bis wütend, derb im Ausdruck und gerne im Ordinären wühlend, gibt er auf der Bühne in deftigem Fränkisch den polternden Proleten – was bei einem Teil des Publikums tiefste Lachfalten, bei manchen Zuschauern aber auch Stirnrunzeln verursachte. Ein Auftritt, der zweifelsohne polarisierte… (Fränkische Nachrichten)

http://www.egers.de/
El Mago Masin, Nürnberg

Zu hören gibt es deutsch-sprachige Lieder mit dem Tiefgang eines Schlauchboots oder eines Schauffelraddampfers. Dazwischen gibt es nichts. Sein Gitarrenspiel ist unterste Schublade, aber er sieht verdammt gut aus. Und so wurde er auf seiner letzten Schweden-Tournee mit seiner Band „Wildcamping“ zum „Mister Lappland“ gekürt. Schließlich wurden alle Texte ins Schwedische übersetzt! Und seine Lieder sind lang und lustig- so wie er.

http://www.elmagomasin.de
Marching Band des TSV Lauf, Lauf

1957 wurde der "Spielmannszug TSV Lauf" gegründet. Im Laufe der Jahre wurde die Besetzung durch Holz- und Blechblasinstrumente ergänzt.

Die weiße Turner-Uniform wurde im Jahr 1978 durch eine Landsknecht-Uniform ersetzt.

Ab den 90er-Jahren entwickelte sich das Repertoire von traditionellen Märschen und Unterhaltungsmusik immer weiter in eine moderne Stilrichtung. Deshalb wurde der Name ergänzt und heißt fortan "Moderner Spielmannszug TSV Lauf" (kurz "MSZ").

2002 wurde eine eigene Cheerleader-Gruppe gegründet.

Die Veränderungen, die sich im Verein über die letzten Jahre im Auftreten und in der Musik vollzogen haben, wurden im Jubiläumsjahr 2007 auch amtlich im Namen festgehalten. Seit dem Festabend am 27.10.2007 heißt die Formation nun offiziell "Marchingband TSV Lauf".

Über 100 Spielleute und Cheerleader sind derzeit aktiv. Ein Teil davon befindet sich noch in der Grundausbildung.

http://www.marchingband-lauf.de
Ass-Dur, Berlin

Die beiden Musikstudenten Dominik Wagner und Benedikt S. Zeitner (Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin) bieten Musik-Kabarett auf höchstem Niveau:
Zu ihrem Repertoire gehören noch nie dagewesene Perfomances, bei denen auf hochkulturelle und intelligente Weise moderne und klassische Musik, Comedy und Zauberei miteinander verschmelzen. Ihr abwechslungsreiches Programm reicht von vierhändiger Klavierakrobatik, über groteske musikwissenschaftliche Fachvorträge, bis hin zu mitreißender Popmusik. Erleben Sie mit klassischer Musik untermalte Illusionen, lachen Sie über einen nicht ganz wörtlich übersetzenden Dolmetscher und lauschen Sie dem musikalischen Untergang der Titanic.
Egal, wo das Duo auftritt: „Sie hinterlassen ein begeistertes Publikum, das zwischen Ehrfucht und Fassungslosigkeit schwelgt.“ (Haller Kreisblatt)

http://www.ass-dur.de
Vicky Vomit

Der Erfurter Komiker und Musiker Vicki Vomit trat 1993 erstmals als Sänger mit seiner Single „Arbeitslos und Spaß dabei“ an die Öffentlichkeit. Schon bald gab er eine lange Reihe von Konzerten in der gesamten Bundesrepublik, sowohl mit einem Soloprogramm als auch mit eigener Band. Nach Auftritten als Support von z. B. Helge Schneider und „Badesalz“ folgten Gastspiele auf allen großen Open Airs (Wacken Open Air, With Full Force, Rock am Ring, Rock im Park usw). Bis zum heutigen Tage sind mittlerweile 10 CDs und 3 DVDs von Vicki Vomit erschienen. Von Zeit zu Zeit gibt Vicki Vomit Rockkonzerte mit seiner Band, zwischenzeitlich findet er noch die Zeit das traditionelle Erfurter Liedermacherfestival zu organisieren, das seit fast 10 Jahren jährlich stattfindet. Und er moderiert und organisiert monatlich in 5 Städten den Ost – Ableger der „Comedy Lounge“. Hauptsächlich ist er aber ganzjährig als Komiker und Kabarettist auf Tour.

http://www.vicki-vomit.de/
VIP Lounge bei Meister Robrock

Auf dem ehemaligen AEG-Gelände
Muggenhoferstraße 132 Halle 50A
90429 Nürnberg
Telefon: 0911 307 358 40
http://www.robrock.de

Anfahrt zu Meister Robrock

 
Die Mischung macht's
11. Februar 2010

Die Mischung macht's

Nürnberger Nachrichten
Nürnberger Nachrichten
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21. Februar 2009 22:37 Uhr - Philipp Moll

Der Kritiker meint

Liebe Freunde der Heiterkeit, auch im Februar hat es wieder eine Comedy Lounge beim herzensguten Meister Robrock gegeben. Mit einer Art Paukenschlag hat es begonnen, weil die Marchingband des T
Liebe Freunde der Heiterkeit, auch im Februar hat es wieder eine Comedy Lounge beim herzensguten Meister Robrock gegeben. Mit einer Art Paukenschlag hat es begonnen, weil die Marchingband des TSV Lauf mit ihren gefühlten sechshundert Musikanten dem Publikum ersteinmal sauber eins auf die Ohren geblasen hat. Fetter Sound im Zimmer mit Gutelaunemusik - eine prima Overture. Desweiteren trat Vicki Vomit, auf ein komödiantischer Veteran aus der Ostzone, der nicht immer, aber oft, dann schon recht spaßig sein kann, wenn er sauber seine Retrozonenkladde zuklappt und über das redet, was wo es uns allen eben so geht: Nix passt, alles muß, aber keiner kann - recht routiniert und auch passabel. Ganz schön wird es wenn Herr Vomit seinen Hang zum Geschmacksrand entdeckt. Ganz unterhaltsam, der Mann aus der sovjetischen Besatzungszone. Kommen wir dann zu dem Praktikanten El Mago Masin, der wo sich nicht eben recht mit einem Ruhm besudelt hat, an diesem Abend. Ein dünnes Liedgut, ein paar fade Ansagen und eine sauber an die Wand gefahrene Sprechnummer. Der gemeine Publikant hat es im Allgemeinen recht gern wenn er seine Meinung, nachdem er sie sich gebildet hat, frei und wild kundtun darf, beispielsweise durch Schweigen, Buhrufe, oder gar gelangweilten bis frenetischen Applaus. Wenn man dann den Leuten mit einem hundsdummen Text aus dem Mutterland der Fadnis daherkommt und glaubt man könne da noch was draus werden lassen , wenn man das Publikum auffordert zu buhen und desgleichen, fragt sich der nicht ganz blöde Publikant warum er, das dumme Gesabbel ertragend, dem Künstler auch noch eine Befriedigung herbeischaffen soll, indem er auf Kommando reagiert. Ich bin dann rauchen gegangen zu den Anderen, die Bier holen waren. Das Duo Ass-Dur hat eine von großem handwerklichen Können getragene Darbietung hingelegt. Virtuos werden da, beim vierhändigen Klavierspiel, unter allerlei Verrenkungen die Klamotten getauscht. In der Musik darinnen werden allgemeinplatzgewordene Schmonzetten, wie "für Elise" etc., recht genau zu einer akustischen Rauhfasertapete ineinandergegnietscht, wo man dann schon sich erinnert, warum man als Kind so gerne einmal in Onkel Erwins Musiktruhe hinein sich erbrochen hätte. Da wirkt der eine oder andere Dialog zwischen dem Sound fast ein klitzekleinwenig bemüht. Ein schönes Stück Variete. Mit gezogenem Säbel hat der Herr Egersdörfer, zusammen mit seinem Bühnenwiderpart Rene Eichhorn (Andy M. Müller), einen bildhübschen Husarenritt mitten ins Publikum hineingeritten. Eine perfide Demütigung des schwulen Nachbarn geben die beiden da. Es funktioniert immer, wenn man alleine auf der Bühne seine Scherzlein über dieses und jenes Eckchen unserer Gesellschaft treibt. Deswegen war diese Nummer eben so brilliant, weil man gezwungen war das Ringen um Fassung des "Opfers" in aller Ausführlichkeit zu ertragen.Mit kleinen Gesten, großer Mimik und dem unerbittlichen Drang jede Grenze niederzutrampeln, schlachtet der Egersdörfer die vom Andy Müller hervorragend performte Mustertucke auf der Bühne. Die zwei Herren steigen hinunter in die tiefsten Niederungen ekelhaftester und dümmster Vorurteile. Der Egersdörfer hält einem da einen großen Spiegel der eigenen Verbohrtheiten vor und man kann eigentlich nur lachen weil man ertappt ist, oder aus dem selben Grunde schweigen. Ein Ausflug in die innere Mechanik dessen was den Humor zu einer scharfen Waffe macht. Ein dickes Ding. Dank den Künstlern für einen vergnüglichen Abend. Philipp Moll
13. Februar 2009 08:27 Uhr - Die Leute aus der "Heimat"

Danke...

... Herr Egersdörfer für diesen wieder mal besonders vergnüglichen Abend.

... Herr Egersdörfer für diesen wieder mal besonders vergnüglichen Abend.